OBERBERGISCHER KREIS

Oberbergischer Kreis neuer Gesellschafter bei AggerEnergie

Red; 19.04.2024, 12:00 Uhr
Foto: AggerEnergie --- AggerEnergie-Aufsichtsratsvorsitzender Jörg Jansen (v.li.), Landrat Jochen Hagt und AggerEnergie-Geschäftsführer Frank Röttger.
OBERBERGISCHER KREIS

Oberbergischer Kreis neuer Gesellschafter bei AggerEnergie

Red; 19.04.2024, 12:00 Uhr
Oberberg – Kreis übernimmt Anteil an der AggerEnergie und ist damit das zehnte kommunales Mitglied.

Bereits seit jeher arbeiten der Oberbergische Kreis und die AggerEnergie in vielen Bereichen intensiv zusammen. Nun wird diese Zusammenarbeit auf das nächste Level gehoben: Mit der Übernahme eines Gesellschafteranteils von einem Prozent von der rhenag Rheinische Energie AG ist der Oberbergische Kreis jetzt, neben den Städten und Gemeinden Gummersbach, Wiehl, Marienheide, Engelskirchen, Bergneustadt, Overath, Waldbröl, Reichshof und Morsbach, an der AggerEnergie GmbH beteiligt.

 

Landrat Jochen Hagt, der künftig als Vertreter des Kreises der Gesellschafterversammlung und dem Aufsichtsrat angehören wird, sieht in der Beteiligung einen wichtigen Schritt, die Energiewende in der Region gemeinsam voranzubringen. „Neben den essentiellen Energiethemen geht es beiden Partnern vorrangig auch darum, gemeinsam mit allen kommunalen Gesellschaftern überall dort, wo es möglich ist, einen Beitrag zur Stützung der regionalen Wertschöpfung zu leisten.“ Die AggerEnergie als größter regionaler Energieversorger im Oberbergischen biete mit ihren Projekten dafür die besten Voraussetzungen.

 

Für den Aufsichtsratsvorsitzenden Jörg Jansen ist die Stärkung des kommunalen Anteils der Gesellschaften im Unternehmen ein wichtiger strategischer Beitrag, „die regionalen Interessen zur sicheren Energieversorgung in Oberberg zu festigen.“ Geschäftsführer Frank Röttger ergänzt: „Potenzialflächen für regenerative Energien, Infrastruktur für Elektromobilität, Krisenmanagement, Katastrophenschutz und natürlich die kommunale Wärmeplanung – dies sind nur ein paar Beispiele, wo wir bereits seit vielen Jahren starke Berührungspunkte haben und eng kooperieren. Wir freuen uns sehr, diese ausgesprochen gute und intensive Zusammenarbeit nun mit der Beteiligung an unserem Gemeinschaftsstadtwerk zu untermauern.“

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